Taras Konoshchenko
Bass
Der aus Kiew stammende Bassist Taras Konoshchenko erhält seine Ausbildung an Musikakademien der Ukraine und setzte sie abschließend an der Münchner Musikhochschule sowie als Mitglied des Jungen Ensembles der Bayerischen Staatsoper fort. Sein Deutschland-Debüt gibt er 1994 unter Sir Colin Davis als Sarastro in Die Zauberflöte im Münchner Prinzregententheater. Bis 2003 gehört er zum Ensemble der Bayerischen Staatsoper, ist dann fünf Jahre am Nationaltheater Mannheim tätig. Danach arbeitet der Bass international als freischaffender Künstler, darunter 2012 und 2013 auch bei den Eutiner Festspielen (Nabucco u. Die Zauberflöte).
Seit August 2013 ist er Ensemblemitglied des Theaters Lübeck, wo er in vielen Hauptrollen seines Fachs zu erleben ist, so in der Titelpartie von Verdis Attila (Regie: Peter Konwitschny). Gastengagements führen Konoshchenko an renommierte Häuser, darunter an die Deutsche Oper Berlin, Volksoper Wien, Festspielhaus Baden-Baden, Gran Teatre del Liceu (Barcelona) und Staatstheater Stuttgart.
In seiner Karriere arbeitet er mit Dirigenten wie Wolfgang Sawallisch, Zubin Mehta, James Levine, Kent Nagano, Fabio Luisi und Marcello Viotti zusammen. Zu seinem Repertoire gehören mittlerweile mehr als 100 Partien.