2001: Gäste aus nah und fern

Unvergängliche Werke großer Meister

Das kulturelle Erlebnis schlechthin erwartet auch in dieser Saison wieder begeisterte Gäste aus nah und fern: Die Eutiner Festspiele starten am 11. Juli bereits in ihre 51. Spielzeit. Zum Gedenken an den 125-sten Todestag des in Eutin geborenen Begründers der deutschen romantischen Oper, Carl Maria von Weber, wurden 1951 die ersten Festspiele im Eutiner Schlossgarten veranstaltet. Es begann eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht.

„Die unvergänglichen Werke der großen Meister in der stimmungsvollen Landschaft der Holsteinischen Schweiz“ – mit dieser knappen und stimmigen Charakterisierung werben die Eutiner Festspiele für ihre 51. Spielzeit. So finden sich auf dem Spielplan 2001 neben der Wiederaufnahme des traditionsreich in Eutin aufgeführten „Freischütz“ beliebte Werke wie Mozarts „Zauberflöte“ und „Der Bettelstudent“ von Carl Millöcker. Und auch der Gala-Abend unter dem Motto „Von der Moldau zur Schönen blauen Donau" mit dem Prager Symphonieorchester verspricht mit einem Reigen populärer Melodien aus Konzert, Oper und Operette ein breites Publikum zu begeistern.
Kaum eine andere Oper eignet sich wie die „Zauberflöte“, Kinder und Jugendliche für diese Musikgattung zu interessieren. Mit dem Abschluss aller Vorarbeiten zum Um-und Ausbau der Opernscheune wurde inzwischen eine deutliche Verbesserung der technischen Infrastruktur der Festspiele erreicht. Nun kann dieser Spielort das ganze Jahr über für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden.

Informationen zur Spielzeit 2001

(10.07.2001 - 24.08.2001)

Programm

Die Eutiner Festspiele starten am 11. Juli bereits in ihre 51. Spielzeit.

Programm 2001

Im Jahr 2001 wurden folgende Inszenierungen präsentiert:

Der Bettelstudent

Stadtkommandant Oberst Ollendorf waltet weniger nach Recht und Gesetz als nach Lust und Laune. Eines Tages geschieht etwas „Furchtbares“! Ollendorf, der Damenwelt gegenüber als galanter Kavalier bekannt, hatte auf einem Ball die schöne Komtess Laura „nur auf die Schulter geküsst“.

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Der Freischütz

Die junge deutsche Romantik liebte Geister-und Gespenstergeschichten. Eine Erzählung, die von einer beinahe durch Zauberspuk verhinderten Heirat handelte, gab die Idee zum „Freischütz“.

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Die Zauberflöte

Prinz Tamino wird von einer Schlange verfolgt; er hat seine Pfeile verschossen und sinkt ohnmächtig zu Boden. Drei Damen, Dienerinnen der Königin der Nacht, besiegen das Untier. Als Tamino erwacht, erblickt er Papageno, der für die nächtliche Königin seltsame Vögel fängt. Die drei Damen überreichen Tamino ein Bildnis von Pamina, der Tochter ihrer Königin. Tamino verliebt sich in das Bildnis ...

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Fotogalerie

Die Fotogalerie zeigt 24 Bilder, die während der Spielzeit 2001 entstanden sind.

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Die nachfolgenden 93 Bilder wurden im Programmheft dieser Spielzeit veröffentlicht.

Hinweis: Die historischen Texte und Abbildungen dieser Rückschau (bis in die 1950er Jahre) stammen aus den jeweiligen Programmheften und Fotosammlungen und spiegeln ihre Zeit. Sie könnten Begriffe und Darstellungen enthalten, die heute als diskriminierend oder unangemessen gelten. Die Eutiner Festspiele distanzieren sich daher ausdrücklich von solchen Inhalten. Auch die Erwähnung teils umstrittener Persönlichkeiten erfolgt ausschließlich im historischen Zusammenhang. Der digitale Rückblick soll Geschichte transparent machen und zur kritischen Auseinandersetzung mit Sprache, Haltung und Zeitgeschehen anregen. Wo erforderlich, ergänzen wir erläuternde Hinweise. Hinweise auf sachliche Fehler oder notwendige Kontexte nehmen wir gerne unter info@eutiner-festspiele.de entgegen.