
Andreas Hörl
Der 1973 in München geborene Andreas Hörl spielte zunächst Posaune und Klavier und studierte an der Kölner Musikhochschule. 1999 wurde er Mitglied im internationalen Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper und war dort vier Jahre bis 2005 festes Ensemblemitglied. Danach sang er für zwei Jahre im Ensemble der Oper Köln, bevor er bis 2015 am Opernhaus Zürich engagiert war. Seitdem ist er freischaffend.
Der Meisterschüler von Kurt Moll debütierte schon früh in großen Partien, so zum Beispiel als Baron Ochs in Bremerhaven 2004 und als Landgraf in Minden 2005. 2015 debütierte der Bass bei den Bayreuther Festspielen. Gastengagements führten ihn durch Opernhäuser und Theater in fast allen Teilen Deutschlands sowie in Wien, Innsbruck, Salzburg, Barcelona, Rom, Mailand, Lissabon, Budapest, Odense und Tokio.
In jüngster Vergangenheit, im Jahr 2019, war er als Baron Ochs in Der Rosenkavalier am Mecklenburgischen Staatstheater und als Hagen in Der Ring an 1 Abend am Staatstheater Mainz zu erleben sowie bei den Bayreuther Festspielen zu erleben.
In der Spielzeit 2021/2022 spielte er einmal mehr am Mecklenburgischen Staatstheater die Rolle des Sarastro in Die Zauberflöte.
2023 gehörten Wagners Parsifal in Bielefeld, Konzerte in Suhl, Heilbronn und Wien sowie die Oper Barkouf von Offenbach in Zürich zu seinen Engagements. 2024 stehen Solo-Partien bei Konzerten in Heidenheim, Wien und Eutin in seinem Terminkalender.