
Das musikalische Programm ist ein Markenzeichen der „Weidezaunband“: Stücke aus Rock, Pop und Folklore, handgemacht und mit breitem Instrumentarium sowie fünfstimmigem Gesang. Das ist eine Seite des Quintetts, das sich „das fünfköpfige Viermanntrio“ nennt. Bei ihrem ersten Konzert in der ausverkauften Studiobühne ernteten die Akustik-Rocker frenetischen Beifall. Da war es keine Frage, dass sie 2024 wiederkommen müssen, zumal die Akustik der Bühne in der Opernscheune wie geschaffen ist für die selbsternannte „Dorfkapelle“.
2006 hatten sich die fünf Männer aus dem kleinen Ort Rixdorf in der Nähe von Plön zum gemeinsamen Musizieren entschlossen. Damit besteht die Band aus etwa zehn Prozent der Einwohner des Dorfes.
Es handelt sich um Reinhard Zielonka, von Beruf Foto-Grafik-Designer, der unter anderem Gitarre, Banjo und Dudelsack spielt, Sönke Timm, von Beruf Tonmeister am Theater, der zwölfsaitige Gitarre und Bassgitarre spielt, Florian Zurheide, Dozent und Ausbilder für Pflegeberufe mit den Instrumenten Trijon, Bass und Gitarre, [nbsp]Michael Hesse, von Beruf Pressesprecher, der die Saiten von Gitarre, Bass und Mandoline anschlägt, sowie Christof Peters, von Beruf Orgelbauer und freischaffender Unterhaltungskünstler, der etwa ein Dutzend Instrumente beherrscht.
Reinhard Zielonka und Christof Peters sind seit fast 40 Jahren unter dem Namen „Die volle Spielmannswucht“ eine feste Größe der norddeutschen Folkszene.
Informationen
Die Weidezaunband
Reinhardt Zielonka: Gesang, Gitarre, Banjo, Dudelsack, „Teekistenbass“
Sönke Timm: Gesang, zwölfsaitige Gitarre und akustische Bassgitarre
Florian Zurheide: Gesang, Trijon, Bass und Gitarre
Michael Hesse: Gesang, Gitarre, Bass und Mandoline
Christof Peters: Gesang, Melodika, Ziehharmonika, Concertina, Ukulele und ca. 8 weitere Instrumente
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Hinweis: Die historischen Texte und Abbildungen dieser Rückschau (bis in die 1950er Jahre) stammen aus den jeweiligen Programmheften und Fotosammlungen und spiegeln ihre Zeit. Sie könnten Begriffe und Darstellungen enthalten, die heute als diskriminierend oder unangemessen gelten. Die Eutiner Festspiele distanzieren sich daher ausdrücklich von solchen Inhalten. Auch die Erwähnung teils umstrittener Persönlichkeiten erfolgt ausschließlich im historischen Zusammenhang. Der digitale Rückblick soll Geschichte transparent machen und zur kritischen Auseinandersetzung mit Sprache, Haltung und Zeitgeschehen anregen. Wo erforderlich, ergänzen wir erläuternde Hinweise. Hinweise auf sachliche Fehler oder notwendige Kontexte nehmen wir gerne unter info@eutiner-festspiele.de entgegen.