Sebastian Campione
KUNO
Sebastian Campione war seit 2016/17 Ensemblemitglied an den Wuppertaler Bühnen, wo er Fachpartien wie Figaro, Leporello, Sparafucile, Zio Bonzo, Il Conte di Walter (Luisa Miller), SENECA, Seneca, Crespel, Zuniga, Biterlof, Sarastro, Dottor Grenvil, Baron, Zeta, Koch (Liebe zu den 3 Orangen), aber auch Partien in klassischen Musicals wie Alfred P. Doolittle oder Kaiphas erfolgreich verkörperte. Sein Bühnendebut an der Staatsoperette Dresden machte er als Mozarts Bartolo. Am Theater Münster gastierte er als Sarastro und Eremit.
Zuvor war er Ensemblemitglied am Nationaltheater Weimar, wo man ihn als Osmin, Sarastro, Fürst Gremin, Colline, Monterone, Cuno, Assimiliano (I Masnadieri) erleben konnte. Im Sommer 2014 debutierte er bei den Bregenzer Festspielen sowie beim Bayerischen Rundfunk in Max Bruchs Die Loreley.
In einer Produktion des Bayerischen Fernsehens war er Figaro und Antonio. In der Pasinger Fabrik sang er den Selim (Il turco in Italia), bei den Schloßfestspielen Sondershausen wurde er als Alidoro und in München bei Moosach macht Oper als Don Magnifico gefeiert.
Nach seinem Studium bei Wolfgang Brendel an der Hochschule für Musik und Theater München wurde er ab 2009/10 Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz, wo er Rollen wie Sarasto, Eremit, Colline, Haly, Samuel (The Pirates of Penzance), Poo-Bah (The Mikado) verkörperte.
Sebstian Campione arbeitete mit Dirigenten wie Stefan Blunier, Julia Jones, Stefan Klingele, Marko Letonja, Oswald Salaberger, Ulf Schirmer, Stefan Solyom, David Stahl, Massimo Zanetti.