Bastian Sick
Aus dem Irrgarten der Sprache
„Man gewöhnt sich an allem – auch am Dativ“ nennt Bastian Sick seine Lesung in der Opernscheune. Zum zweiten Mal kommt der Bestseller-Autor zu den Eutiner Festspielen, wieder mit unglaublichen Fundstücke aus dem Irrgarten der deutschen Sprache und lädt das Publikum mit Geschichten, Anekdoten und kniffligen Quizfragen zum Schmunzeln, Nachdenken und Mitmachen ein.
20 Jahre nach Erscheinen seines erstes Buchs „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ zieht der Autor Bilanz und blickt mit einer Mischung aus Wehmut und Amüsiertheit auf die sprachlichen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte. Er stellt den professionellen Umgang mit der deutschen Sprache in Frage und lässt das Publikum mitraten, wie viele Fehler auf dem ein oder anderen Hinweisschild aus einem Supermarkt zu entdecken sind.
In seinen Texten geht es ums Gendern, um den richtigen Gebrauch des Konjunktivs, um erstaunlich lange Wortzusammensetzungen und natürlich um die Frage, ob der 2. Fall noch eine Zukunft hat. Ob dank des Genitivs oder dank dem Dativ – der Abend wird in jedem Fall lehrreich und unterhaltsam.
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Rückschau
Ein Blick in die Vergangenheit
Seit der Gründung der Eutiner Festspiele zum 125. Todestag Carl Maria von Webers im Jahr 1951 haben in über 200 Aufführungen viele hundert Künstlerinnen und Künstler die Eutiner Festspiele zu einem Publikumsmagneten im kulturellen Leben Schleswig-Holsteins gemacht. Auch bekannte Solisten wie Julie Kaufmann, Gladys Kuchta, Kurt Moll, Nicolai Gedda, Hermann Prey, Franz Grundheber, Hanna Schwarz, Zoran Todorovich und René Kollo standen bereits in Eutin auf der Seebühne.
Blicken Sie zusammen mit uns zurück und hinter die Kulissen der Aufführungen der vergangenen Spielzeiten.