
Markus Ahme
Markus Ahme absolvierte sein Gesangsstudium in Berlin u.a. bei Reiner Goldberg und nahm Meisterkurse bei Ben Heppner, Johan Botha und Michael Rhodes. Während seiner Bühnentätigkeit setzte der Tenor seine Ausbildung bei Hans-Josef Kasper fort. Er war an diversen deutschen Theatern engagiert, darunter Cottbus, Plauen, Regensburg, Lübeck, Görlitz und Osnabrück.
Er ist international tätig, unter anderem sang Markus Ahme bei den Tiroler Festspielen Erl (Österreich), den Parsifal an der Kroatischen Nationaloper in Zagreb (Kroatien), den Florestan in Fidelio von Ludwig van Beethoven in Vilnius (Litauen), er sang den Canio am Lemberger Opernhaus und den Cavaradossi am South African State Theater Pretoria.
Sein Repertoire reicht von Idomeneo (Wolfgang A. Mozart), Max in Der Freischütz (Carl Maria von Weber), Siegmund, Parsifal, Tristan (Richard Wagner), Canio in I Pagliacci (Ruggero Leoncavallo) bis zu Tambourmajor in Wozzeck (Alban Berg), Weissensee in Joseph Süß (Detlev Glanert), Ägisth in Elektra und Herodes in Salome (Richard Strauss), Graf Terzky in Wallenstein (Jaromir Weinberger).
Bei der Konzerttätigkeit sind beispielsweise die Aufführungen unter Leitung des Komponisten der Symphonie Nr. 7 Die sieben Tore von Jerusalem von Krzysztof Penderecki beim Festival polnischer Musik Krakau und die Aufführung von Kreneks Simeon, der Stylit bei den Kasseler Musiktagen hervorzuheben.